Im 15. Jahrhundert wurde mit der Erfindung des modernen Buchdrucks ein Durchbruch in der schriftlichen Kommunikation erzielt.
Die Neuzeit basierte auf humanistischen Ideen. Es war eine neue Denkweise, die sich in erster Linie auf den Menschen als Mittelpunkt des Universums stützte. Und so spielte der Druckerei als Mittel der Kommunikation eine Schlüsselrolle.
Die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern trug zu einem Durchbruch in der Kommunikation und Verbreitung von Wissen in schriftlicher Form bei.
Einer der größten Vorteile, den sie der Menschheit brachte, ist die zunehmende Alphabetisierung der Gesellschaft, die den Grundstein für die geistigen, politischen und religiösen Veränderungen der folgenden Jahrhunderte legte.
Frühe Verwendung der Der Druckerei als Mittel der Kommunikation
Dank des Druckerei als Mittel der Kommunikation verbreiteten sich die Nachrichten und 1650 wurde die erste gedruckte Zeitung herausgegeben. Die Druckerpresse veränderte die Systeme zur Erfassung, Speicherung und Abfrage von Daten.
Der Druck veränderte die Funktionsweise aller Kommunikationsnetze, die von gebildeten Gemeinschaften in ganz Europa genutzt wurden.
Diese Erfindung legte den Grundstein für die heutige Welt der Kommunikation. Sie ermöglichte die Verbreitung schriftlicher Texte und die Verwendung von Vulgärsprachen in der Schrift, wie zum Beispiel: Gutenberg und seine deutsche Bibel.
Sie war ein Instrument, das dazu beitrug, Ideen auszutauschen und den Radius der schriftlichen Kommunikation auf eine große Zahl von Empfängern auszudehnen. Sie ermöglichte die Verbreitung neuer Informationen, revolutionierte das Buch und schuf wiederum die Zeitung und damit die öffentliche Meinung.

Da die Nachfrage nach Büchern und Druckerzeugnissen zu groß war, wurden in ganz Europa zahlreiche Druckereien eingerichtet. Selbst wenn man berücksichtigt, dass die Kosten für den Druck eines Buches zu hoch waren. Der Buchdruck revolutionierte das Buch, demokratisierte es und reformierte seine Typografie, die für die Elite sehr wichtig war (gotische und römische Einflüsse), sowie seine Bilder, da das Visuelle immer mehr an Bedeutung gewann.
„Vor der Erfindung des Buchdrucks beschränkte sich die schriftliche Kommunikation auf die Funktion der Erinnerung an ein vorkonstituiertes Wissen, und die mündliche Kommunikation blieb in der Gesellschaft grundlegend… Das gedruckte Buch hat nicht die Funktion, Wissen zu bewahren, sondern es zu vermehren und neu zu schaffen…“.